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Mehr aus dem Stadtteil
FLAKS seit über 10 Jahren in Altona- Orange am Alsenpark
Wer kennt es nicht, das auffallende orangene Haus am Alsenpark?
Vor über 10 Jahren wurde es von FLAKS, dem Zentrum für Frauen in Altona, und dem Spielhaus Alsenpark bezogen.
FLAKS ist eine interkulturelle Anlaufstelle für Frauen aller Nationalitäten und Altersgruppen. Die Angebote öffnen Wege, sich kennenzulernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Viele Frauen lernen sich hier erst kennen und merken später, dass sie Nachbarinnen sind. Die Nachfrage nach dem Programm, das Begegnung, Beratung und Bildung sowie Beschäftigung als Bundesfreiwillige oder Ehrenamtliche anbietet, ist groß. Maßgeblich ist, was die Besucherinnen an Bedürfnissen und Wünschen mitbringen.
Täglich steht eine Erstberaterin bei einer Tasse Kaffee oder Tee für alle Fragen
und Probleme des Alltags zur Verfügung. Frei zugänglich für alle Frauen sind ein
Kopierer, ein Faxgerät und PCs. Grundlagen im Umgang mit PCs können in Kursen und
angeleiteten Online-
Alle Frauen sind zum offenen Frühstückstreff (mittwochs und freitags) und zu einem günstigen Mittagessen (dienstags und donnerstags) eingeladen. Flüchtlingsfrauen sind ausdrücklich willkommen und können an allen Angeboten teilnehmen.
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Altes nicht gleich wegwerfen … Wir geben Menschen und Dingen wieder Wert!
Nutzmüll – auf diesen Verein wurden wir aufmerksam, als es darum ging, was aus unseren alten Stühlen mit dem abgenutzten Charme der 70iger Jahre werden sollte. Denn Geld, um neue anzuschaffen, gab es nicht. Aber wie wäre es mit aufarbeiten? Wir machten uns auf die Suche und fanden Nutzmüll. Das Ergebnis sind schöne, aufgearbeitete Stühle und das Wissen, wie nützlich Nutzmüll für viele Menschen ist.
Dieser Verein wurde 1984 von umweltbewussten Bürgern in Ottensen gegründet. Anlass waren einige Fälle von Müllverseuchung wie z. B. in Georgswerder. Heute ist das Umweltthema aktuell wie nie zuvor. Nutzmüll e.V. ist inzwischen ein anerkannter Beschäftigungsträger mit ca. 220 Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Eineurojobber und 25 festangestellten Mitarbeitenden. Das Hauptanliegen ist die Verknüpfung von Beschäftigung und Qualifizierung sowie beruflicher und sozialer Integration von Langzeitarbeitslosen, oft auch mit körperlichen oder psychischen Handicaps. In Weiterführung des Ursprungsgedankens des gelebten Umweltschutzes beteiligt sich Nutzmüll e.V. auch an der Stadtteilpflege in Osdorf, Altona und Barmbek.
Zu Beginn wurde die Wurmbank, eine Kompostkiste für Küche und Balkon, entwickelt.
Obst-
1989 kamen eine Tischlerei und eine Fahrradwerkstatt dazu. In der Tischlerei kann
jeder für sich selbst aus gespendetem Holz etwas bauen, oder es werden alte Möbel
aufgearbeitet. Auch in der Fahrradwerkstatt werden gespendete Räder, manchmal mit
zugekauftem Material, verkehrssicher aufgepeppt und verkauft. Inzwischen hat der
Verein sich um eine Polsterei, eine PC-
Renate Winter
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Vielfalt und Toleranz: 150 Jahre Friedhof Diebsteich
Lernen sie einen der schönsten, denkmalgeschützten Parkfriedhöfe Hamburgs kennen. Der evangelische Friedhof Diebsteich war von Anfang an offen für verschiedene Religionen. Bis heute steht er für eine einmalige Vielfalt an Bestattungskulturen und Toleranz. Repräsentative Familiengräber finden sich neben schlichten Soldatengräbern. Ordensfrauen und Stiftsdamen sind am Diebsteich begraben. Imposant stechen die Grabbauten der Sinti und Roma im katholischen Teil des Friedhofes hervor. Im Stil eines englischen Landschaftsgartens wurde der Friedhof vor 150 Jahren angelegt. Der inzwischen alte Baumbestand, Blumenwiesen, zahlreiche Pflanzen und Sträucher locken Insekten und seltene Vögel an. Es ist ein ruhiger und schöner Flecken Natur in mitten der Stadt, der zum Verweilen und Spazieren einlädt. Sie sind herzlich willkommen, ihn für sich zu entdecken!
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